CT-gesteuerte Schmerztherapie/ periradikuläre Therapie (PRT)

Eine mögliche Alternative zur Operation

Die periradikuläre Schmerztherapie ist eine Behandlungsmethode, die bei Schmerzen und Entzündungen im Bereich der Halswirbelsäule, Lendenwirbelsäule und des Iliosakralgelenkes eingesetzt werden kann.

Eine klassische Indikation für eine PRT ist der akute Bandscheibenvorfall, der zu einer Reizung der angrenzenden Nervenwurzel führt. Die Reizung äußert sich in Schmerzen und manchmal in Taubheitsgefühlen, die in die von der Nervenwurzel versorgten Region in Arm und Bein ausstrahlen können.

Bei der PRT wird unter örtlicher Betäubung unter einem CT zielgenau eine Nadel an das schmerzhafte Gelenk oder die schmerzhafte Nervenwurzel herangeführt und schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente injiziert.

Die gesamte Behandlung dauert ca.15-20 Minuten.

Ein Behandlungserfolg kann oftmals unmittelbar nach der Injektion eintreten, in einigen Fällen sind in gewissen zeitlichen Abständen auch weitere Injektionen erforderlich.

Ob die PRT für Sie eine geeignete und erfolgversprechende Behandlung ist, besprechen Sie vorab mit einer an unserem Vertrag teilnehmenden Vertragsärztin oder einem Vertragsarzt.

Sollten Sie sich für die Therapieform interessieren und eine Vertragspraxis in Ihrer Nähe suchen, wenden Sie sich bitte an Ihre Kundenberaterin oder Ihren Kundenberater.

Rücken, Lendenwirbelsäule, Halswirbelsäule, Bandscheibe, Bandscheibenvorfall, Rückenmark, Wirbelsäule, CT-gesteuert, CT-gestützt, Schmerztherapie, Bildwander-gestützt, PRT, periradikuläre Therapie

Ansprechpartner & Ansprechpartnerinnen

Haben Sie noch Fragen? Wir beantwortet sie Ihnen gerne.

...wird geladen
-